Wir alle müssen essen, logisch. Wie aber können wir den Preis, den die Natur für unsere Landwirtschaft und unser Konsumverhalten zahlt, in Zukunft verringern?
„Ein Mensch isst durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel im Jahr und produziert dadurch etwa zwei Tonnen Kohlendioxid (CO2). Etwa 45 Prozent davon entstehen bei der Erzeugung vom Acker bis zum Supermarkt, der Rest bei Einkauf, Lagerung und Verarbeitung.“, Bundeszentrum für Ernährung (Quelle)
Wie aber gelingt es, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren? Welche ersten Schritte sind notwendig, um das Bewusstsein für nachhaltigeren Lebensmittelanbau und -konsum zu stärken? Das bereits bestehende Themenlabor Landwirtschaft und Ernährung kam daher zu dem Entschluss „Landwirtschaft und das Ernährung müssen nachhaltiger werden!“ und entwickelte den Blog VEGAN, SAISONAL, REGIONAL, ALLES MÖGLICH(E)! Aber welche Ideen brauchen wir noch, um unsere Ziele erreichen zu können?
Unsere Fokusthemen:
- Weniger Fleisch für Alle
- Foodsharing
- Wertschätzung von Lebensmitteln
- Biodiversität
- Regionale Landwirtschaft
In diesem Workshop soll es genau um solche Themen gehen. Gemeinsam mit anderen Interessierten entwickelt ihr Konzepte zu verschiedenen Unterthemen. Was muss sich an der Rechtslage ändern, um für nachhaltigeren Anbau und bewusstere Ernährung zu sorgen? Welche Mittel sind notwendig für einen Bewusstseinswandel? Wie kann eine Übernutzung landwirtschaftlicher Flächen verhindert werden? Es gibt einige offene Fragen, denen ihr mit euren Zielen und Kernkonzepten entgegentreten könnt.